Bauheizung & Bautrocknung
Wir vermieten leistungsstarke mobile Elektro-, Gas- und Öl-Heizgeräte, sowie Trockner und Lüfter des Herstellers Heylo, mit denen sie sehr gute Heiz- und Trocknungsergebnisse bei maximaler Wirtschaftlichkeit erzielen.
Die Frage der Baubeheizung stellt sich vor allem in den Wintermonaten während der Rohbauphase, solange die installierten Heizungen noch nicht funktionstüchtig sind. In den vergangenen Jahren sind die Energiekosten gestiegen, dadurch hat sich die Baubeheizung zu einem deutlich sichtbaren Kostenfaktor entwickelt. Der Schlüssel einer wirtschaftlich attraktiven Bauheizung und Bautrocknung liegt in der individuellen Beratung und Wärme-Energie-Effizienz der genutzten Heizgeräte vor Ort.
Erfahrung ist für die professionelle Bauheizung unerlässlich. SCHERRER beheizt seit über 35 Jahren Baustellen vom Einfamilienhaus bis zu Großprojekten, wie der EXPO 2000, oder dem Kröpckeumbau in Hannover. Planen Sie Ihre nächste Baustelle mit uns.
Warum Baubeheizung?
Führt ein langer kalter Winter, wie wir ihn beispielsweise 2009/2010 hatten, zu einem Baustopp, entstehen dadurch Kosten, die die einer gut geplanten Baubeheizung deutlich übersteigen – der Imageverlust des Bauunternehmens ist dabei noch nicht mit eingerechnet.
Fällt Ihre Bauphase in die Herbst- und Wintermonate, müssen sie grundsätzlich Minusgrade, Eis und Schnee in Ihre Projektplanung einbeziehen. „Witterungseinflüsse während der Ausführungszeit, mit denen bei Abgabe des Angebots normalerweise gerechnet werden musste, gelten nicht als Behinderung.“ Lesen Sie hierzu den Artikel „Harter Winter – Wann sind Bauzeitverzögerungen rechtmäßig?“
Warum Bau-/Gebäudetrocknung?
Schon der Neubau eines Einfamilienhauses enthält in Estrich, Putz und Mauerwerk deutlich über 1.000 Liter überschüssiges Wasser. Wird der Bau nicht ausreichend getrocknet besteht höchste Gefahr von Schimmelpilzbildung, was erhebliche Gesundheitsrisiken und Kosten nach sich ziehen kann. Feuchtes Mauerwerk hat zudem schlechtere Isolierwerte als trockene Mauern, wodurch in den ersten Jahren stärker geheizt werden muss. Trockene Räume bedeuten Heizkostenersparnis von Anfang an – ohne technische Trocknungen können in den ersten drei Jahren Mehrkosten von bis zu 200% entstehen.
Im Falle von Wasserschäden sind getrockenete Gebäude schneller wieder nutzbar und Langzeitschäden an Gebäuden durch Restfeuchte werden verhindert.
Wie arbeiten Gebäudetrockner?
Die feuchte Luft umströmt den Verdampfer. Dabei kühlt sie soweit ab, dass ein Teil der enthaltenen Feuchtigkeit an der Oberfläche des Verdampfers kondensiert und in Form von Wasser aufgefangen oder abgeführt werden kann. Anschließend wird die Luft im Kondensator wieder erwärmt und getrocknet in den Raum zurückgeführt.
Warum Trockner mit Lüftern ergänzen?
Durch den Einsatz von Lüftern wird die Verdunstung beschleunigt – hierdurch verkürzt sich der Trocknungsprozess um bis zu 50%! Ziel der Trocknung ist die rasche Beseitigung von Feuchtigkeit aus Wänden, Decken, Böden. Das Prinzip ist dreifach: Die Feuchtigkeit tritt schneller aus Materialien in die Umgebungsluft aus:
· je wärmer und trockener die Raumluft ist
· je schneller die Luft an den Materialien vorbeigeführt wird
· je größer das vorbeigeführte Luftvolumen ist
Wichtig!
Für eine effektive Bautrocknung sollte die Raumtemperatur nicht unter 10°C (5°C absolutes Minimum) fallen. Optimale Ergebnisse erzielen Sie bei einer Raumtemperatur von gut 20°C.